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Wir stellen uns vor! 

An dieser Stelle erfahrt ihr, wer wir eigentlich sind, wer hinter den Munich Rugbears steckt und auch, was uns Rollstuhlrugby bedeutet und was unseren Lieblingssport ausmacht.

Teamwork makes the dream work. Und weil ohne unseren Staff einfach kein Spieltag und kein Training laufen würde, stellen wir das Team als Erstes vor. Gleichwohl wollen wir die Gelegenheit nutzen und an dieser Stelle DANKE! sagen. Danke für jede Unterstützung, ohne die wir unseren Sport einfach nicht machen könnten. 

Dies gilt natürlich und insbesondere auch für unseren Sponsor. Wie in vielen Sportarten ist Sponsoring auch für uns essenziell. Deshalb sind wir von den Munich Rugbears sehr glücklich, die Fa. Rolli-World mit finanzieller Unterstützung seit Jahren und tatkräftigem Service an Heimspieltagen an ihrer Seite zu wissen. Gerne bedanken wir uns deshalb an dieser Stelle herzlich beim gesamten Team der Fa. Rolli-World für die hervorragende Zusammenarbeit. Braucht auch ihr einen zuverlässigen und kompetenten Ansprechpartner?

Dann wendet Euch gerne an

Unser Team hinterm Team

Franz Hund, *1945, Olching, Übungsleiter, begleitete jahrelang seinen Sohn Johannes ins Training und übernahm sodann auch von 2009 bis 2022 die Aufgabe des Abteilungsleiters, bevor er im Jahr 2022 aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat. „Durch den Unfall meines Sohnes Johannes kam ich mit Rollstuhlrugby in Kontakt. Ich erlebte, wie wichtig der Teamsport für Menschen mit Behinderung ist, um wieder in ein besseres, selbstbestimmtes Leben zurück zu finden. Es hat mir viel zurückgegeben, zu sehen, dass da Spaß, Kondition und Freundschaften gewachsen sind…“

Auch Franz Häfner, JAHRGANG, München, Allround-Talent, begleitet uns seit 2001, fast jeden Donnerstag im Training und sowieso zu jedem Heimspieltag. Über den Zivildienst in einer Schule für behinderte Menschen und einen Kontakt zu einem Sanitätshaus kam er zum Rollstuhlrugby und ist geblieben. Kein Wunder, dass wir Herzrasen kriegen, wenn er zum Heimturnier dann einfach so mit seiner Frau Marlies Häfner, Platzhalter, die ebenfalls regelmäßig tatkräftig unterstützt, in Urlaub fährt. 

Was würden wir nur ohne Zafer Artan, Jahrgang, tun? Eins ist sicher, das Training würde dann öfter ausfallen. Wenn es numerisch eng wird, setzt er sich in den Stuhl und bietet uns als Maschine einen echten Sparingpartner. Aber auch neben dem Feld ist er ein nicht wegzudenkender Support.

Im Jahr 2024 unterstützt Svenja Pohl, *1992, Geisenhausen, uns seit 25 Jahren, erst als Tischschiedsrichter, dann als Feldschiedsrichter. Sie ist mit uns groß geworden. Kein Wunder also, dass sie auch jetzt noch immer unterstützt, wo nötig – manchmal sogar mit schwerem Gerät. Zudem kümmert Svenja sich um unsere Sozialen Medien. „Rollstuhrugby ist meine Leidenschaft, egal, ob national oder international.“

Ela Müller, Platzhalter, feiert im Jahr 2024 ebenfalls ein Jubiläum. Seit inzwischen 10 Jahren ist sie als Physiotherapeutin und Allround-Helferin im Rollstuhlrugby involviert. „Es gibt keinen schöneren Grund als Rollstuhlrugby, die Wochenenden in den Turnhallen dieser Welt zu verbringen.“

Auch Svenjas Familie wird voll eingebunden. So unterstützen ihre Mama, Sylvia Niemann, *1967, und ihre Schwester, Maximilia Rogge, *1996, regelmäßig bei jedem Heimspieltag am Tisch und ihr Mann Alex Pohl, *1993, präsentiert seit 2023 das vorzügliche Catering.

Sylvia Niemann unterstützt nicht nur in ihrer Funktion als „Mama, kannst du mal an Tisch“, sondern auch als Repräsentantin unseres Hauptsponsors steht sie neben Alfred Lindner in jeder Situation mit einem offenen Ohr sowie Rat und Tat zur Verfügung.

Auch bei unserem Sponsor gilt, dass es ein Team Rolli-World hinter dem Team braucht, dass neben Alfred und Sylvia mit tatkräftigem Einsatz an Heimspieltagen und hinter den Kulissen vollen Einsatz für unser Team da ist.

 
Unsere Spieler und Spielerinnen

Ohne Spieler:innen bräuchten wir natürlich keinen Staff, aber ohne unsere Spieler und Spielerinnen wären wir auch kein Team. An dieser Stelle präsentieren wir Euch voller Stolz, wer hinter den „Munich Rugbears“ steckt.

David Müller, *1975, 0.5 Punkte, wohnt in München und auf La Palma/Kanaren und spielt ebenfalls seit 1998 Rugby. „Rollstuhlrugby ist für mich die wichtigste (Neben-)Sache der Welt.
Ohne diesen Sport hätte ich es nicht geschafft, nach meinem Unfall 1997 wieder zurück ins Leben zu finden, mein Studium abzuschließen und Vollzeit zu arbeiten, eine Familie zu gründen und zu ernähren. Neben den sportlichen Erfolgen (u.a. Vize-Europameister, mehrfacher Deutscher Meister mit den Munich Rugbears) ist für mich das Miteinander neben dem Spielfeld wichtig. Die Freundschaften mit anderen Spielern und Betreuern, der Austausch mit Betroffenen mit gleichartiger Behinderung, voneinander zu lernen und letztlich ein Teil der großen Familie Rugby Deutschland zu sein.“

Georg Hoch, *1962, 0.5 Punkte, München, gründete mit Katja Doemen, Wiltrud und Stephan Hoppe im Jahr 1996 beim TSV Milbertshofen e.V. die Abteilung Rollstuhlrugby. Unser erstes Training fand am 24. April 1996 statt. Seitdem funktionierte er schon als Schiedsrichter, Spieler und Abteilungsleiter. Seit 2022 ist er erneut in den Funktionsstab berufen worden und neben Gerhardt unser 2. Vorsitzender. „Für mich bedeutet Rollstuhlrugby Freundschaft, Kameradschaft und Leidenschaft. Beim Rugby vergesse ich, dass ich ein Mensch mit Behinderung bin. Rugby macht mich fit für den Alltag und für den Beruf.“

Joerg Fischer, *1962, 0.5 Punkte, spielt als Gründungsmitglied der Munich Rugbears seit 1996 Rollstuhlrugby. Er ist zwar im Jahr 2021 von München nach Bad Hamm umgezogen, spielt dennoch in emotionaler Verbundenheit zu passenden Gelegenheiten in unserem Team. „Durch die leidenschaftliche Ausübung dieses Teamsports habe ich eine körperliche Fitness erlangt, welche mir das Leben im Alltag mit meiner Behinderung wahnsinnig hilft. Es ist mir möglich, mich im Sportstuhl total auszupowern, was im „normalen“ Aktivrollstuhl niemals möglich wäre. Die Mitspieler und die gesamte Rugby-Community inspirieren mich immer wieder, neue Lösungen für Probleme im Leben mit meiner Behinderung zu finden. Zuschauer eines Rugbyspiels werden gleich beim Betreten der Halle eine positive Energie spüren, die alle Spieler, Betreuer und Referees ausstrahlen, was deutlich macht, dass dieser Sport allen Beteiligten unglaublich viel bedeutet.

So we keep on ruggin´ as long as possible !“

Marita Tjarks-Sobhani, *1948, 0.5 Punkte, München, gehört seit 1998 zu den Munich Rugbears und gehört damit ebenfalls – ganz unabhängig von ihrem Alter – zu den „Alten Hasen“. „Ich bin sehr froh, dass es diese Sportart gibt, die auch uns Tetraplegikern die Möglichkeit gibt, einen tollen Sport in einer tollen Gemeinschaft zu betreiben. Mein Ehrgeiz ist es, die älteste aktive Rollstuhlrugby-Spielerin zu werden. Vielleicht bin ich es sogar schon?!“

Gerhardt Hueck, *1958, 1.0 Punkte, München, 1. Vorsitzender, hat Rollstuhlrugby in einem Italienurlaub 2014 kennengelernt und ein Jahr später an gleicher Stelle „Feuer gefangen“, wie er selbst sagt. „Zurück in München bin ich dann bei den Rugbears gelandet und dort seit 2016 als Lowpointer aktiv. Das Training mit den anderen gehört bei mir – wenn irgendwie möglich – fest zum Wochenprogramm, macht einen Riesenspaß und hält mich fit.“ Seit 2022 ist er auch 1. Vorsitzender und kümmert sich um unsere organisatorischen Belange.

Robert Teichmann, *1975, 1.0 Punkte, Bobingen, spielt seit 2012 für die Munich Rugbears Rollstuhlrugby und organisiert zudem den Ligabetrieb und Turnierteilnahmen für das Team. Rugby bedeutet für ihn „eine schöne Kombination aus „Sich-Auspowern-Können“, Fitnesstraining und sich auch mal ein Bierchen mit Gleichgesinnten gönnen zu dürfen“. 

Hans Bach, *1962,  1.5 Punkte, München, Kassenwart, gehört neben Georg zu unseren wirklich „alten Hasen“. Er ist ebenfalls seit 1996 aktiv und blickt gerne auf seine Highlights zurück, die er auch nicht missen möchte. (Teilnahme Paralympics 2000 (Sydney) und 2004 (Athen), diverse Deutsche Meistertitel, Championsleague-Siege). „Am Rugby reizt mich die Dynamik, das Auspowern bis zur Erschöpfung und das Zusammenspiel mit dem Team. Jeder Rollstuhlfahrer, der die Voraussetzungen für diesen Sport mitbringt, sollte ihn unbedingt ausprobieren. Sein Leben wird sich von Grund auf zum positiven verändern.“

Fabian Müller, *1983, 1.5 Punkte, Donauwörth, mit David nicht verwandt oder verschwägert, sehr wohl aber mit Ela verheiratet, spielt seit 2008 Rollstuhlrugby und ist inzwischen auch Kapitän der Bundesliga-Mannschaft. „Rollstuhlrugby bedeutet für mich körperliches Auspowern und Spaß mit coolen Leuten haben.“

Anton „Toni“ Giannoulis, *1972, 2.0 Punkte, München, spielt seit 2008 für unser Team. „Rugby bedeutet für mich neben dem sozialen Aspekt im Team, auch nach meinem Unfall sportlich aktiv zu bleiben.“

Eva Lerchenmüller, *1992, 3.0 Punkte, München, ist seit 2015 im Rugby aktiv. „Rugby ist für mich eine tolle Möglichkeit, mich auszupowern. Auch wenn ich aus beruflichen Gründen nicht mehr oft dazu komme, bin ich gerne Teil der Rugbears.“

Thomas Schuler, *1982, 3.0 Punkte, München, stieß 2021 zu uns. „Rugby ist für mich Abwechslung und Herausforderung, physisch und psychisch.“

Matthias „Tisi“ Sautier, *1995, 3.0 Punkte, München, kam 2014 nach seinem – nicht ganz unspektakulären – Unfall zu uns und blieb. „Was mir beim Rugby am meisten gefällt, sind die Begegnungen auf dem Spielfeld und der Zusammenhalt, der das Team und auch die gesamte Sportart bestimmt. Dazu ist Rugby taktisch unglaublich interessant. Ich habe so viel wertvolle Erfahrungen dadurch gesammelt und möchte den Sport nicht mehr missen.“