TSV Vaterstetten – TSV Milbertshofen 27:27

Enttäuschung über ein weiteres Unentschieden

Beflügelt durch die starke Leistung gegen den Oberliga-Absteiger am vergangenen Wochenende hatten die ersten Herren am Sonntag nur ein Ziel: Den ersten Auswärtssieg einfahren. Zu Gast beim TSV Vaterstetten — ungewöhnlicherweise das Schlusslicht der Tabelle — schien das keine unmögliche Aufgabe, auch zumal Milbertshofen in der vergangenen Saison vier von vier Punkte gegen die Mannschaft aus dem Münchner Osten mitnehmen konnte. 

Doch das Spiel erwies sich von vorne herein nicht als so leicht wie man sich erhofft hatte: Trotz anfänglich zahlreicher technische Fehler bei den Gegnern konnten die Gäste der Partie nicht ihren Stempel aufdrücken und sie revanchierte sich mit vielen Fehlern ihrerseits. Milbertshofen agierte im Angriff mit zu viel Parallelbewegung und zu wenig Zug zum Tor und erspielte dadurch nur wenige klare Torchancen. Die Tore erzielte man größtenteils durch schnelles Umschaltspiel in der ersten und zweiten Welle. Mit dem Gefühl, die ersten 30 Minuten klar unter dem möglichen Niveau gespielt zu haben, gingen die ersten Herren zur Pause zurück in die Kabine. 

Aber Milbertshofen kam besser in die zweite Halbzeit und konnte sich einen kleinen Vorteil erspielen. Der Knoten schien geplatzt und die Zuschauer konnten sich langsam auf einen Sieg der Gäste einstellen. Doch so sollte es nicht bleiben, denn Mil verfiel erneut in Hektik und leistete sich eine unnötige Zweiminuten-Strafe, die die Hausherren auszunutzen wussten um wieder auf 17:17 zu stellen. Obwohl die Angriffe von Vaterstetten im Schnitt deutlich länger dauerten als bei Milbertshofen, gelang ihnen schlussendlich doch fast immer ein Treffer — teilweise auch per Verzweiflungswurf bei drohendem Zeitspiel. Diese Kombi aus Zynismus und Cleverness fehlte den Gästen einfach und sie sahen sich in der Folge sogar eher einer gegnerischen Führung hinterherrennen. Hätte der an diesem Abend besonders gedankenschnelle Yvo Heinen auf Halbrechts nicht gleich mehrfach Tore aus der schnellen Mitte im Alleingang erzielt, wäre Milbertshofen das Spiel vielleicht sogar entglitten. 

In der Folge nahmen die Hausherren Yvo Heinen in der Abwehr per Manndeckung komplett aus dem Spiel — wenngleich Milbertshofen die Situation spieltaktisch zu lösen wussten, leisteten sie sich in dieser Phase besonders viele technische Unsauberkeiten und Fehlwürfe, sodass der Ausgang des gesamten Spiels mal wieder erst in der letzten Spielminute entschieden werden musste. Doch anders als letzte Woche war die Milbertshofener Abwehr diesmal nicht wach genug und fing sich den Gegentreffer doch noch ein. Es blieben 20 Sekunden auf der Uhr und ein Team-Timeout, in dem (ein weiterer) Interimscoach Moritz Meister den letzten Angriff koordinierte. Die Entscheidung, den siebten Feldspieler einzusetzen, erwies sich als richtig und Vaterstetten konnte das Tor nach einem Durchstecker zum Kreis nur durch ein Foul verhindern — daher die klare Entscheidung auf Siebenmeter durch das souverän auftretende Schiedsrichtergespann. Lenni Kann’s Kaltschnäuzigkeit von der Linie brachte so Milbertshofen doch noch einen Punkt. Endstand 27:27. 

Obwohl es schade ist, dass Milbertshofen nicht die letzte Woche gezeigte Leistung abrufen konnte, freut man sich dennoch über den am Ende hart erkämpften Punkt bei unangenehmen Gegnern. Es bleiben nun zwei Wochen Zeit, sich auf das Derby gegen Schwabing vorzubereiten, um mit neuem Selbstbewusstsein die nächsten zwei Punkte einzufahren. 

TSV Vaterstetten – TSV Milbertshofen 27:27
Niklas Maier (Tor), Matthias Meschenmoser (1), Elia Schmidt (1), Alex Hinterwimmer, Kilian Freilinger (Tor), Erik Pfaadt (1), Momo Nußberger (1), Lenni Kann (6), Aron Baierlein (1), Nico Baierlein (3), Basti Vogel, Logo Ntevetzis (3), Yvo Heinen (10)

Milladies – FC Bayern II 36:23

Nach dem eher verhaltenen Saisonauftakt gegen Laim III, bei dem man nur einen Punkt behalten konnten, standen die Milladies am Sonntag etwas unter Druck. Mit dem klaren Saisonziel des Wiederaufstiegs in die BOL konnten sich keinen Fehltritt mehr geleistet werdene Allerdings war die Ausgangssituation durch das Fehlen zahlreicher Spielerinnen nicht optimal — mit Bayern II kam darüber hinaus ein weiterer Aufstiegskandidat und somit alles andere als ein leichter Gegner in die Gebrüder-Apfelbeck-Halle. Ziel heute: die Abwehr wieder auf das Leistungsniveau der Testspiele bringen!

Das Spiel begann auf beiden Seiten etwas nervös: Zwar hatte Mil tendenziell die Nase leicht vorne, aber sie leisteten sich zahlreiche technische Fehler auch ohne gegnerische Bedrängung. Nach einem viertelstündigem Kopf-an-Kopf-Rennen setzten sich die Gastgeberinnen langsam ab — sicherlich auch durch eine überragende Leistung des Neuzugangs Elin Carotta, die auf Halblinks und Mitte mehr Möglichkeiten finden konnte als vor zwei Wochen auf Halbrechts. Auch in der Abwehr zeigte sich die Heimmannschaft wesentlich griffiger und aggressiver als bei ihrem ersten Auftritt, sodass sie sich bis zur Halbzeitpause einen komfortablen 6-Tore Puffer erarbeiten konnten. 

In der zweiten Halbzeit ließen die Milladies dann nichts mehr anbrennen und brachten die Führung in Profimanier souverän und ohne jegliche Zweifel über die Ziellinie. Die Führung konnten sie sogar noch verdoppeln und dabei fast alle Feldspielerinnen auf die Torschützenliste eintragen –  Nachwuchsspielerin Savin Jalal Hussain gelang ihr erster Treffer bei den ersten Damen! So blieb an diesem Sonntag das 1:0 die einzige Führung der Gäste. Auf milbertshofener Seite besonders hervorzuheben waren zudem noch die starke Leistung beider Keeperinnen und die kaltschnäuzige Sanni Bothfeld, die von der 7m-Linie keine Chance (inklusive Nachwurf) vergab (eine weitere deutliche Verbesserung gegenüber dem Saisonstart…). 

Es spielten (und trafen): 

Lena Schäfer (Tor), Félice Oberst (4), Maja Schadt (2), Laura Betz (8), Juliane Heidegger, Savin Jalal Hussein (1), Lea Springer (1), Sanni Bothfeld (5), Lena Haeggberg (1), Elin Carotta (12), Tabea Kriwel (2), Mira Walter (Tor). 

Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen — hoffentlich schon nächste Woche beim ersten Auswärtsspiel gegen Allach II.

TSV Milbertshofen H1 – TSV Allach II 21:21

Krimi in der Gebrüder-Apfelbeck-Halle — Mil klaut Absteiger einen Punkt.

Vorletztes Spiel am Heimspieltag in der Gebrüder-Apfelbeck-Halle. Nach dem klaren Sieg der ersten Damen wollte man die gute Stimmung in der Halle beibehalten — doch mit Allach II stand Mil ein sehr starkes Team gegenüber: Die Mannschaft aus dem Münchner Nord-Osten war nach 3 Jahren aus der Oberliga abgestiegen und so der natürliche Favorit. Zudem wusste man auch aus eigener Erfahrung (das letzte offizielle Spiel zwischen den beiden Mannschaften lag 5 Jahre zurück), dass Allach vor allem in der Abwehr ein sehr unangenehmer Gegner sein konnte.

Jedoch begann das Spiel auf Augenhöhe und vorerst torlustig, nach 10 Minuten stand es 6:6. Doch schnell änderte sich der Charakter des Spiels hin zu einer Abwehrschlacht, bei der sich Allach vor allem durch den körperlich überlegenen Rückraum eine Führung erarbeiten konnte. Das 11:7 zwang den mittlerweile bestens eingearbeiteten Interimscoach Leo Hell, nach knapp 20 Minuten die erste Auszeit zu nehmen. Er ermahnte seine Spiele, bedachter zu agieren und nicht in Hektik zu verfallen, sowie in der Abwehr den Rückraum früher anzunehmen. Zwar verursachte die Ansprache nicht direkt die Aufholjagd der Hausherren, verhinderte jedoch, dass Allach noch weiter davonziehen konnte. Der Halbzeitstand 13:9 ließ genug Raum zur Hoffnung. 

Am Anfang der zweiten Halbzeit schrumpfte diese Hoffnung jedoch beträchtlich, als Allach in 3 Minuten einen 3:0-Lauf hinlegte und endgültig davonzulaufen drohte. Gegen den Oberliga-Absteiger einen 10:16-Rückstand aufzuholen schien sehr optimistisch. Aber irgendwie schafften es die Hausherren, aus dieser schwierigen Situation Kraft zu schöpfen und langsam wieder an Selbstbewusstsein zu gewinnen. Wie auch schon letzte Woche bei Anzing brachte Milbertshofen genau dann die beste Leistung auf die Platte, als der Rückstand am größten war. In den folgenden zehn Minuten machte Milbertshofen die Abwehr absolut wasserdicht und ließ nur einen Treffer zu. So schrumpfte der Abstand auf nur noch zwei Tore zusammen und die Gegner mussten schon früh in der zweiten Halbzeit das zweite und letzte Team-Timeout nehmen. Doch Milbertshofen ließ sich nicht mehr aufhalten und stellte Allach in der Abwehr vor erhebliche Probleme. Die Gegner fanden kaum Lösungen mehr und standen häufig bis zum Zeitspiel im Angriff. Auf der anderen Seite gelangen die einfachen Tore über Tempogegenstöße sowie viele Kreisanspiele, sodass in der 54. Spielminute durch Birdy Vogel endlich der Führungstreffer fiel — 20:19! In den letzten Minuten spielte sich dann ein absoluter Krimi ab, der allen Anwesenden wohl die Lust genommen haben dürfte, um 20:15 noch den Tatort anzuschauen. Eine Unterzahl überlebte Mil noch ohne in Rückstand zu geraten und in der letzten Minute bekam Allach beim Stand von 21:21 noch einen Angriff. Doch die Milbertshofener Abwehr versagte nicht und hielt bis zum Zeitspiel stand. Den allerletzten Gegenangriff konnten die Hausherren dann ärgerlicherweise nicht mehr sauber zu Ende spielen und die Mannschaften teilten sich letztendlich die Punkte. 

Auch wenn man in der letzen Minute noch gerne gewonnen hätte, überwiegt bei Weitem ein positives Gefühl: Endlich belohnt sich Mil für die herausragende Abwehrleistung und verdient sich unerwartet gegen den Oberliga-Absteiger einen wichtigen Punkt. Ein altbekannter (Ex-)Trainer aus Allach fasste treffend zusammen: „ihr könnt heut wirklich stolz auf euch sein auch wenn’s blöd ist am Ende“. So kann es gerne weitergehen!

Es spielten:

Georg Woywod (2), Max Becker, Elia Schmidt (3), Lukki Bergtold, Basti Lehmann, Kilian Freilinger (Tor), Erik Pfaadt, Momo Nußberger, Lenni Kann (4), Aron Baierlein, Nico Baierlein (2), Birdy Vogel (7), Chris Gutbrod (Tor), Yvo Heinen (3)

SV Anzing II — TSV Milbertshofen H1 33:30

In der Atmosphäre der “Höhle der Löwen” — wie die Anzinger ihre Spielstätte nennen — spielt man immer wieder gern. Auch letzten Samstag waren die Zuschauerränge nach dem Regionalligaspiel der ersten anzinger Mannschaft noch gut gefüllt, als Milbertshofen den Anwurf zum zweiten Auswärtsspiel der Saison ausführte. Letzte Saison musste man sich hier unter ähnlichen Umständen mit 14 Toren Unterschied geschlagen geben — so eine Klatsche durfte es nicht nochmal geben. 

Das Spiel begann auf beiden Seiten extrem nervös mit überhasteten Abschlüssen und hektischem Spielaufbau. Die anzinger 5:1-Deckung stellte Milbertshofen anfänglich vor Probleme und die Abschlüsse, die erarbeitet werden konnten, wurden teilweise fahrlässig vergeben. In der Abwehr agierten die Gäste zunächst zu passiv und ließen vor allem die nicht festgespielten Regionalliga-Spieler auf anzinger Seite viel zu viel Platz. Schnell musste Milbertshofen einem 5-Tore Rückstand hinterherlaufen. Jedoch fruchtete das erste Team-Timeout von Coach Baldauf und Milbertshofen gewann langsam aber sicher an Selbstvertrauen zurück. Man arbeitete sich Stück für Stück wieder die Kontrolle über das Spiel und konnte zur Halbzeitpause durch einen Treffer von Aron Baierlein sogar ausgleichen. 

Die zweite Halbzeit begann vielversprechend: Die eigene Unterzahl konnten die Gäste ohne Gegentor überstehen und dann durch eine kreative Einlage von Lukki Borghold sogar in Führung gehen. Jedoch hielt das nicht lange. Milbertshofen fand nicht schnell genug eine Antwort auf die Umstellung der Gäste zu einer defensiven Abwehrformation und begann, schlechte Wurfentscheidungen zu treffen und wieder hektisch zu werden. Zudem kam der neu eingewechselte Regionalliga-Torhüter sehr gut ins Spiel und hielt das heimische Tor über zehn Minuten lang sauber. Offensichtlich kamen Mil nicht damit klar, zwei Angriffe hintereinander kein Tor zu erzielen und brachen völlig ein — Anzing gelang ein 8:0-Lauf und man war erneut in Rückenlage. Glücklicherweise fingen sich die Gäste wie auch in der ersten Halbzeit und fanden zum eigenen Spiel zurück. Jedoch blieb nicht genug Zeit im Spiel um den Sieg der Hausherren ernsthaft zu gefährden und Anzing wusste die Führung zu managen — 33:30 lautete der Endstand. 

Durch diese Niederlage ist das Ziel, sich im oberen Tabellenviertel zu etablieren, erstmal etwas erschwert worden. Nichtsdestotrotz hatte das Spiel in Anzing nicht nur schlechte Seiten: Milbertshofen hat phasenweise sehr stark gespielt und zumindest in der ersten Halbzeit genug Kampfgeist gezeigt, sich aus einer tiefen Rücklage wieder zu befreien. Und wenigstens ist dieses Ergebnis schon mal deutlich besser als noch letzte Saison. Es spielten: 

Max Becker (3), Elia Schmidt (5), Paul Oeing, Alex Hinterwimmer (1), Momo Nußberger (2), Lukki Bertgold (3), Lenni Kann (5), Aron Baierlein (2), Nico Baierlein (2), Georg Woywod, Logo Ntevetzis, Chris Gutbrod (Tor), Christian Spillmann (Tor), Yvo Heinen (7)

Kampfgeist wird die H1 auch nächste Woche brauchen, denn es geht zuhause in der Gebrüder-Apfelbeck-Halle gegen den Oberliga-Absteiger Allach II. Neben der H1 spielen  (ab 13 Uhr) auch die ersten und zweiten Damen sowie die zweite Herrenmannschaft und wir freuen uns wie immer über eure Unterstützung! 

Milladies 1 mit einem Unentschieden zum Saisonstart

Nicht ganz so, wie wir es uns erhofft hatten, aber dennoch spannender als gedacht! 🔥 Ein extrem schnelles Spiel, bei dem wir zu Beginn etwas Zeit brauchten, um in der Abwehr richtig wach zu werden. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten wir uns steigern und gingen mit zwei Toren Vorsprung in die Pause.

Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem echten Krimi. Besonders stark waren unsere schnellen Tempogegenstöße von Juliane, Leni, Rapha und Elin, die das Spiel immer wieder aufreißen konnten. Tabea erzielte außerdem ihr erstes Tor als „Mil Lady“ – Herzlichen Glückwunsch! 🙌

Unsere kämpferische Abwehr hat alles gegeben, um das Spiel bis zum Schluss offen zu halten. Zum Glück hatten auch die Gegnerinnen nicht immer die Augen offen und unser leeres Tor blieb bei einem Ballverlust in den letzten Sekunden des Spiels unbemerkt. 😅

Am Ende stand es 31:31 – ein hart erkämpftes Unentschieden, das wir mit erhobenem Kopf mitnehmen! 💪

Unser nächstes Spiel ist ein Heimspiel am 13. Oktober gegen den FC Bayern München II. Kommt vorbei und unterstützt uns! 💥

Milbertshofen – Rosenheim 31:26

Ungefährdeter Heimsieg der 1. Herren:

Nachdem das Unentschieden in Übersee aufgrund eines zu spät beantragten Doppelspielrechts zu einer Niederlage am grünen Tisch umgewertet wurde, stand Milbertshofen nun ohne Punkt in der BOL-Tabelle. Beim ersten Heimspieltag sollten gegen den ESV Rosenheim nun endlich die ersten Zähler eingefahren werden – die Gültigkeit aller Spielerpässe wurde von Aushilfscoach Leo Hell nochmal rigoros überprüft. Er musste einspringen, da die Trainerfrage noch immer nicht final gelöst war. Doch vor der heimischen Kulisse war die Mannschaft motiviert, gegen Rosenheim ein besseres Bild abzugeben als letzte Saison.

Rosenheim begann direkt kompromisslos und handelte sich nach nur 40 Sekunden schon eine Zeitstrafe mit Siebenmeter ein. Damit brachten sie die Hausherren in genau die am meisten gefürchtete Situation: Überzahl. Alles Taktik? Wohl kaum – denn Milbertshofen wusste sich besser zu schlagen als noch letzte Woche gegen Übersee und nutzte die zwei Minuten für einen drei-zu-null-Lauf zum Auftakt. In der Folge beruhigte sich das Spiel etwas, doch Milbertshofen baute die Führung auch durch einen wieder starken Yvo Heinen immer weiter aus. In der Abwehr agierte Milbertshofen diszipliniert und ermöglichte dadurch häufig leichte Tempogegenstoßtore – zur Halbzeit hatte sich Milbertshofen auf 17:11 abgesetzt. 

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte: Milbertshofen mit der Nase vorn und keiner Absicht, etwas anbrennen zu lassen. In der Folge stellten die Gäste defensiv um und deckten Yvo Heinen eng um ihn aus dem Spiel zu nehmen. Doch die Defensivtaktik ging nicht auf, denn die Hausherren konnten den Raumvorteil nutzen und vor allem im eins-gegen-eins oft durchbrechen. Nach einer knappen Viertelstunde hatte man sich auf 24:15 abgesetzt.  Danach ließen die Hausherren etwas nach und wurden im Angriff teilweise etwas fahrig, ohne jedoch den Sieg noch zu gefährden. Während Niklas Maier den Gästen drei Siebenmeter abkaufte, traf Erik Pfaad von der Linie und konnte sich damit zum ersten Mal in die Torschützenliste eintragen – Glückwunsch an den Neuzugang! 

Die ersten Herren gewannen am Ende verdient mit 31:26 und konnten nun endgültig die ersten Zähler auf das Punktekonto schreiben. Weiter so! 

Es spielten: Niklas Maier (Tor), Max Becker (2), Elia Schmidt (2), Alex Hinterwimmer (3), Lukas Bergtold (4), Ilyas Karimi, Erik Pfaad (1), Momo Nußberger, Aron Baierlein (2), Nico Baierlein (1), Basti Vogel (3), Luka Zec (1), Chris Gutbrod (Tor), Yvo Heinen (12)

MIL Handball goes Wies’n

Wie jedes Jahr begab sich die Handballabteilung des TSV München-Milbertshofen e.V. am ersten Wies’n-Sonntag zum traditionellen Oktoberfestbesuch.

Los ging’s mit einem zünftigen Wies’n-WarmUp in der Vereinsgaststätte Platzwirt mit Weißwurstfrühstück. Wie schon seit Jahren (quasi auch schon traditionell) konnten die Mil-Ladies ihren ersten Saisonsieg einfahren, indem sie das Quizduell „Jungs gegen Mädchen / Mädchen gegen Jungs“ mal wieder für sich entscheiden. Dies tat der guten Stimmung keinen Abbruch (die Jungs sind es ja schon gewohnt!), und man feierte gemeinschaftlich im Löwenbräu-Festzelt mit 52 Personen bei bester Stimmung („Europapokaaaaal…. Europapokaaaaal… Milbertshofen spielt internationaaaal!“).

Nach diesem gelungenen Saisonauftakt freuen sich alle auf das erste Heimspielwochenende

#alleindiehalle

Durchwachsener Saisonstart der H1 

TSV Übersee gegen TSV Milbertshofen – 28:28

Am ersten Spieltag der Saison 2024/25 konnte die 1. Herrenmannschaft des TSV aus Milbertshofen trotz starker Anfangsphase noch nicht durchweg überzeugen und muss sich mit einem Punkt in Übersee zufrieden geben. 

Die den Umständen entsprechend durchwachsenen Saisonvorbereitung hatten die ersten Herren auf einer positiven Note beendet: Bei der Generalprobe gegen Weilheim hatte Milbertshofen gezeigt, dass die neuen Konzepte von Interimscoach Lars Baldauf tragfähig waren – diese wurden am Samstag auswärts beim TSV Übersee zum ersten Mal auf die Probe gestellt. Übersee kannte man schon aus den letzten beiden Saisons als durchaus unangenehme Mannschaft, die mitunter durch ihren starken Mittelmann ihre Gegner vor Probleme zu stellen wusste.

Milbertshofen kam sehr gut ins Spiel und zeigte sich im Angriff gefährlich und variantenreich. Das neue Abwehrkonzept funktionierte und man lies wenige Kreisanspiele zu. Trotz nicht optimaler Chancenverwertung konnte sich Milbertshofen einen komfortablen 5-Tore-Vorsprung erarbeiten. Trainer Lars Baldauf hatte in den ersten 20 Minuten wenig zu bemängeln und konnte auf allen Positionen durchwechseln.

Das Blatt wendete sich allerdings – typisch Milbertshofen – ausgerechnet in der Überzahl. Der einstudierte Spielzug war doch nicht so einstudiert wie gedacht und Milbertshofen erlaubte sich gleich zwei Fehlpässe in die Arme der Gegner, die danken annahmen und die Tempogegenstöße sicher verwandelten. Milbertshofen wurde fahrig und sah seinen Vorsprung zur Halbzeitpause auf nur noch zwei Tore schrumpfen. 

Leider zeigte die Halbzeitansprache des Trainers wenig Wirkung und es änderte sich kaum etwas. Die Gäste erlangten ihre Tiefe nicht zurück und schafften es auch nicht, eigentlich gelöste Situationen konsequent zu Ende zu spielen. Man scheiterte zu häufig von außen am gegnerischen Torwart und beging viele Stürmerfouls bei Durchbrüchen auf den Halbpositionen. So verschwand langsam auch der restliche Vorsprung und Übersee ging sogar in Führung. Glücklicherweise fanden die Gäste ihren Kampfgeist wieder als die Tafel nur noch zwei Minuten Spielzeit und zwei Tore Rückstand anzeigte. In einem letzten Kraftakt gelang es den Milbertshofenern per Siebenmeter und dann durch den ohnehin sehr starken Yvo Heinen per Tempogegenstoß die Hausherren wieder einzuholen. Im letzten, 40-sekündigen Angriff der Hausherren lies Milbertshofen dann keinen Abschluss mehr zu. 

Zusammenfassend zeigte Milbertshofen beim Saisonauftakt also vielversprechende Ansätze aber auch zahlreiche Baustellen. Am Ende fühlte sich der Punkt fast sogar wie ein Sieg an. Es spielten (und trafen): 

Niklas Maier (Tor), Moritz Nußberger (1), Elia Schmidt (2), Paul Oeing (2), Alex Hinterwimmer (3), Matthias Meschenmoser (2), Lukas Bergtold, Erik Pfaad, Aron Baierlein (1), Sebastian Vogel (5), Logothetis Ntevetzis (1), Kilian Freilinger (Tor), Yvo Heinen (11)

männliche D-Jugend

männliche D-JUGEND

Jahrgang 2012/2013

Trainingszeiten

Training 1:
Dienstag 17:00 Uhr – 18:30 Uhr
Gebrüder-Apfelbeck-Halle, Hans-Denzinger-Str. 2, 80807 München


Training 2:
Freitag 17:30 Uhr – 19:00 Uhr
Gebrüder-Apfelbeck-Halle, Hans-Denzinger-Str. 2, 80807 München

Trainer / Kontakt

Heyke Brandtner | 0172/7788381 | heyke.brandtner@hotmail.de

Franziska Lehner | 01578/1749747 | tscheska@web.de

In der Saison 2024/25 haben wir wieder zwei D-Jugend-Teams im Ligabetrieb.

 

Beide Mannschaften teilen sich eine Trainingszeit.

Die D1 spielt in der Bezirksliga – hier der Link zum Spielplan:
nuLiga Handball – Mannschaftsportrait

 

Die D2 spielt in der Bezirksklasse – Link zum Spielplan hier:

nuLiga Handball – Mannschaftsportrait