Geschichte

Schon sehr früh beginnt die Geschichte des heutigen Taekwondo. In den Königsgräbern von Songdo unter anderem entdeckte man Fresken, die ca. 300 bis 400 v. Chr. entstanden sind. Eine dieser Fresken ist mit der Darstellung einer Taekwondo Technik abgebildet. In dieser Zeit nannte man diese Kampfsportart Subak. Subak wurde vorwiegend mit Handtechniken angewandt. Die alten Koreaner betrieben Subak auch als Tunierkampf (ohne Schutzausrüstung), wobei sie bemüht waren, den Gegner möglichst so zu treffen, daß er kampfunfähig zu Boden ging.
Vor dem Eingang eines Tempels Sokkuram stehen zwei steinerne Wächter (von Kim Dae Sung, 751 n. Chr.) in der Haltung einer heute noch geübten Blocktechnik. Zur Zeit der Koryo Dynastie (935-1392 n. Chr.) war Taekwondo (Taekyon) Ausbildungsfach beim Militär.

 

General Choi Hong Hi

9. November 1918 - 15 Juni 2002

Die Begründer und Namensgeber des Taekwondo sind eine Gruppe von hochrangigen Danträger Koreas unter der Leitung des damaligen General Choi Hong Hi. General Choi Hong Hi, der auch der Vater des Taekwondo genannt wurde, entwickelte die alten Taekyon- und Subaktechniken zu jenem Kampfsport. Durch Reformen und Fortschritt hat sich das Taekwondo zu einem modernen, der Zeit angepassten System, das heute von der WTF (Welt-Taekwon Do-Föderation) anerkannt und propagiert wird, durchgesetzt.

Seit 2000 ist Taekwondo eine feste Disziplin bei den Olympischen Spielen.

 

Verfasst vom damaligen Präsidenten Park Chung Hee

1971 wurde Taekwondo in Korea als Nationalsportart anerkannt. 1973 wurde die WTF offiziell gegründet.